Bärlauch
Bärlauch

Bärlauch

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Allium ursinum

Man erzählt sich, dass die Bären nach ihrer Winterruhe zuerst Bärlauch fressen, um nach dem langen Schlaf einen ordentlichen Vitamin- und Nährstoffschub zu bekommen. Dies soll auch der Grund für seine Namensgebung sein. Der nach aromatischem Knoblauch schmeckende Bärlauch, der aber keinen üblen Nachgeschmack hinterlässt, ist nicht nur ein kleines Aromawunder, sondern auch sehr gesund. Am besten baut man ihn selbst im Garten an, dann kommt es auch zu keiner gefährlichen Verwechslung mit dem Maiglöckchen.
Bärlauch ist eine Staude die problemlos im Boden überwintert und sogar von Jahr zu Jahr stärker austreibt. Er bevorzugt einen sehr feuchten Standort unter einem schattigen Baum oder am Rand einer Hecke. In der Natur wächst er überwiegend in feuchten Laubwäldern.

Verwendung

Die Blätter und Blüten roh im Smoothie und Salat, aufs Brot, als Pesto, in Suppen und zur Würze aller Speisen die auch Knoblauch vertragen würden. Nach Möglichkeit erst kurz vor der Verwendung zerkleinern und gegen Ende der Zubereitung dem Gericht hinzugeben. Der Bärlauch ruft im Gegensatz zum Knoblauch nach dem Verzehr kaum einen schlechten Atem hervor.